Der Pro Lévrier - konfessionell, politisch und weltanschaulich neutral - wurde am 12. September 1946 - gemäss ZGB Art.60-79 - gegründet und nur kurze Zeit später entstand unsere Zeitschrift,
der „Windhundfreund”. Der daraus entstehende Gewinn sollte mithelfen, die Vermittlungskosten mitzufinanzieren. „Hochkonjunktur“ beim Pro Lévrier herrschte in den 70er und 80er Jahren. In dieser
Zeit gab es in der Schweiz keine vergleichbare Institution, die sich um das Wohl notleidender Windhunde kümmerte. Durchschnittlich konnten so 10 - 15 Hunde pro Jahr durch den Pro Lévrier
platziert werden. In den Jahren danach ging die Anzahl der zu platzierenden Hunde kontinuierlich zurück. Waren es in den letzten Jahren nur noch 3 bis 6 Hunde, erinnert heute die Anzahl zu
vermittelnder Windhunde bedauerlicherweise wieder stark an die 70er und 80er Jahre. Zu erwähnen ist aber auch, dass der Pro Lévrier dank der heutigen Kommunikationsmittel viel schneller auf
“notleidende Windhunde” aufmerksam wird und dadurch auch schneller reagieren kann. Sicher ist, dass es den Verein Pro Lévrier und mit ihm seine engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch
in Zukunft brauchen wird.